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Osteopathie: bei mir eine Erweiterung der Schulmedizin

Osteopathie ist in meiner Praxis eine Grundsäule, aber „nur“ ein Komplement zu der normalen Medizin, nicht eine Alternative. Als osteopathisch ausgebildeter Arzt habe ich die normale Hochschulmedizin um die Osteopathie erweitert.

 

Durch osteopathische Untersuchungstechniken kann ich Verspannungen, krankhafte Verkettungen, Folgen von Unfällen und Operationen und vieles mehr diagnostizieren und daraus eine Therapie entwickeln, die ohne Osteopathie nicht möglich wäre.  Aber ich bin schulmedizinisch geschult und greife immer wieder auf die klassischen  schulmedizinischen Untersuchungen und Behandlungen zurück, wenn das sinnvoll und erwünscht ist.

 

Dadurch unterscheide ich mich von den vielen heilpraktischen Osteopathen, die nicht über ein Medizinstudium und eine Facharztausbildung verfügen.  Der Begründer der Osteopathie, der Amerikaner Andrew Taylor Still, war übrigens auch Arzt  und der Meinung, dass die Schulmedizin und die gängige ärztliche Ausbildung nicht ausreichend sei.  Das lässt sich auch heute sagen.

Bitte beachten Sie, dass nicht alle Schmerzerkrankungen für eine osteopathische Behandlung in Frage kommen. Eine Schmerzbehandlung in dieser Praxis, die aus Osteopathie, Neuro-Akupunktur  und evtl. noch ergänzenden Verfahren besteht, wird nur begonnen, wenn ein Behandlungserfolg

wahrscheinlich ist.

Was passiert in einer osteopathischen Behandlung?

Zweck einer Osteopathiebehandlung ist nicht die Bekämpfung einer Krankheit oder eines Symptoms.  Ziel ist es vielmehr, die Funktionsstörungen und Blockaden zu lösen, die eine Krankheit  herbeigeführt, begünstigt oder aufrechterhält.

 

Osteopathen spüren zu viel und zu wenig Spannung sowie die Zunahme und den Verlust geweblicher  Aktivität und Elastizität auf, die sie mit speziell für die Osteopathie entwickelten Techniken behandeln. Dabei werden Nerven, Gelenke und Muskeln, Bindegewebe, Knochen und Gefäße getastet und behandelt.  Ich bin auch in der Lage, manche Auffälligkeiten im Bereich des zentralen Nervensystems (ZNS) zu tasten und korrigieren.

Kosten der osteopathischen Behandlung in unserer Praxis

Die meisten gesetzlichen Krankenkassen erstatten einen Teil der Behandlungskosten. Wir informieren gerne  unverbindlich. Eine gute Zusammenfassung über die Höhe der aktuellen Erstattungen der Kassen finden Sie hier.  Als privatärztliche Praxis werden die Kosten nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) berechnet.

 

Auch Privatpatienten bekommen eine Arztrechnung nach der GOÄ. In der Regel erstatten die privaten  Versicherungen die Kosten. Schauen Sie im Zweifelsfall in Ihrem Versicherungsvertrag nach,  bzw. fragen Sie Ihre Versicherung.

A.T.Still.png

Andrew Taylor Still (1838 - 1917), USA. Begründer der ärztlichen Osteopathie.

Ein Hauptanliegen war ihm, dass Ärzte durch eine osteopathische Zusatzausbildung ihre manuelle Untersuchungstechnik verbesserten.

Auch heute kann ein amerikanischer Arzt in osteopathischen Hochschulen die Zusatzqualifikation D.O. (Doctor of Osteopathy) erwerben.

Diese Qualifikation hat Dr. Leithoff über die DGOM in Deutschland erworben.

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