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Was wir in dieser Praxis

(anders) machen

 Den ganzen Körper untersuchen.

 Vor jeder Behandlung. 

 

  Nie wird nur der Körperteil behandelt, wo der Patient Schmerzen oder andere

  Symptome hat.

  Immer wird der ganze Körper berücksichtigt und untersucht. 

 

  Ein Beispiel:

  Ein Patient kommt wegen einer schmerzhaften Schulter.

  Er wird aber erst an den Füßen, am Becken, am Bauch, am Schädel und an   

  vegetativen Nerven behandelt.

  Tatsächlich ist die Beweglichkeit der Schulter schon dadurch deutlich besser.  

  Danach erst wird die Schulter behandelt. Das alles in einer Sitzung.

 

  Nächstes Beispiel:

  Der nächste Patient, der dieselben Symptome an der Schulter hat, wird stattdessen  

  am Steißbein, Kreuzbein, Brustkorb und Kiefergelenk - und erst dann an der  Schulter

  behandelt. Zusätzlich bekommt er harmlose Medikamente für einen besseren Schlaf

  und zur Beruhigung der Nerven.

 

 "Die Schulterbehandlung" haben wir nicht.

Nicht nur die neuen Beschwerden behandeln.

Sondern gerade die alten.

 

Dadurch wird häufig nicht nur das, weswegen der Patient in die Praxis  gekommen ist, rasch besser.

 

Andere Störungen, die er oder sie gar nicht erwähnt hat, weil "man damit lebt und irgendwie klar kommt" oder weil man es nicht für möglich hält, dass diese heilbar sind, werden gleichzeitig behandelt.

 

Aus meiner Sicht ist das Behandeln von älteren oder allgemeineren Gesundheitsstörungen sowieso oft notwendig, um das neue akute Problem zügig und dauerhaft zu lösen.

Osteopathie als Detektivarbeit.

Wie hängen die verschiedenen Symptome zusammen?

  

Osteopathie ist in dieser Praxis der Schwerpunkt, vor allem der Denkansatz, dass alle Vorgänge im Körper verbunden und voneinander abhängig sind.

Wenn man nur versteht, wie verschiedene Störungen und Auffälligkeiten einander bedingen, genügen oft kleine Korrekturen in wenigen Sitzungen und der Körper funktioniert wieder einigermaßen bis sehr gut.

Vielleicht wird z.B. eine Schulter erst gut wenn auch der Magenreflux behandelt wird.

Osteopathie ist gut.

Osteopathie in Kombination mit anderen Verfahren ist besser.

 

Ich sehe aber keinen Grund, nur mit Osteopathie zu behandeln. Ich kombiniere deswegen in  jeder Sitzung osteopathische Behandlung mit ein paar anderen Methoden, die ich über die Jahre    als sehr wirkungsvoll und praktisch risikofrei einschätze: 

 

Neuro-Akupunktur, meine eigene Akupunkturmethode mit Nadeln oder Laser, die nur auf Nerven-reaktionen und nicht auf Traditionelle Chinesische Medizin beruht, wird bei jeder Behandlung eingesetzt. Diese Variante der Akupunktur ist sanft und geht schnell, ist dennoch sehr effizient. 

 

Außerdem bekommt der Patient häufig Empfehlungen zum verbesserten Schlaf, Entspannung, Training und Tipps für eine verbesserte Körperhaltung.

Manchmal, wenn erwünscht, auch psychologische Ratschläge.

   

Kurzum, ich setzte das in meinen Augen Beste von dem ein, was ich in meinen

vorherigen 30 Jahren Medizin kennengelernt habe. 

Es muss auch funktionieren.

Und zwar schnell.

 

Die Behandlung hier muss effizient sein. Wenn die Beschwerden nicht bereits nach zwei, oder in besonders schweren Fällen drei Sitzungen deutlich besser sind, werde ich die Behandlung abbrechen.       

Deutlich besser heißt: mindestens 30 % weniger Beschwerden. 

 

Entweder folgen dann weitere Untersuchungen oder, häufiger, empfehle ich den Patienten, es anderswo zu versuchen. 

Durchschnitt bei uns:

zwei bis vier Sitzungen.

 

Die meisten Behandlungen werden nach 2 bis 4 Sitzungen erfolgreich  abgeschlossen. Das gilt auch für jahrelang, also chronisch bestehende Beschwerden, die mit meinem Behandlungsansatz rasch besser werden.

 

Eine wiederkehrende Behandlung über längere Zeit ist nur notwendig, wenn es um schwerwiegende, dauerhafte Störungen geht und das Ziel nicht Heilung sondern vorübergehende Linderung ist.

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